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Erfolgreicher Auftakt zur Weiterentwicklung der Richtlinie „Soziale Innovation“

9. Dezember 2024

Treefen MB 09.12.2024

Bild von links nach rechts: Wiebke Krohn (UVN), Benedikt Hüppe (UVN), Ministerin Wiebke Osigus, Imke Schmieta (LAG FW), Merdad Payandeh (DGB), Martin Fischer (LAG FW), Dr. Simon Rettenmeier (DGB)
(Foto: MB)

Erfolgreicher Auftakt zur Weiterentwicklung der Richtlinie „Soziale Innovation“

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen (LAG FW), der Deutsche Gewerkschaftsbund Niedersachsen (DGB) und die Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN) setzen mit dem erfolgten Auftakt einen weiteren Meilenstein in der sozialpartnerschaftlichen Zusammenarbeit. Auf Einladung der Niedersächsischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung, Frau Osigus, wurde bei der gestrigen Bescheidübergabe die Weiterentwicklung der erfolgreichen Richtlinie „Soziale Innovation“ angestoßen.

Seit 2015 unterstützt die Richtlinie sozial-innovative Ansätze in den Bereichen „Arbeitswelt im Wandel“ und „Daseinsvorsorge“. Sie ist ein Leuchtturmprojekt niedersächsischer Regionalentwicklung und wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF+) kofinanziert. Die Richtlinie steht für Offenheit, Experimentierfreude und eine breite Vielfalt an Projekten. Die Veranstaltung unterstreicht den Erfolg der Richtlinie, die darum in der nächsten Förderperiode noch weiter ausgebaut und gestärkt werden soll.
„Soziale Innovationen schaffen nicht nur Antworten auf die Herausforderungen der Arbeitswelt und der Daseinsvorsorge, sie treiben auch die gesellschaftliche Transformation voran“, erklärt Martin Fischer, Geschäftsführer der LAG FW. Die Zusammenarbeit von DGB, UVN und LAG FW bündele Expertise und schaffe die Grundlage, innovative Ansätze aus der Region für die Region zu entwickeln. „Um aber die sozialpartnerschaftliche Transformation weiter voranzutreiben, muss die Kohäsionspolitik auf regionaler Ebene verankert bleiben. Fördermittel dürfen nicht zentralisiert werden, sondern müssen passgenau auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten sein.“
„Die Arbeit der drei Stellen für Soziale Innovation ist entscheidend für den Erfolg der Richtlinie. Durch unsere breit aufgestellten Netzwerke in Niedersachsen bringen wir regionale Bedürfnisse und innovative Lösungsansätze zusammen, begleiten Projekte gezielt und tragen maßgeblich zu ihrer nachhaltigen Wirkung bei. Dies unterstreicht, wie wichtig eine regionale und bedarfsgerechte Vergabe von Fördermitteln ist“, ergänzt Imke Schmieta, Projektleiterin der Stelle für Soziale Innovation.
Mit den acht neuen Projekten, die nun starten, werden zentrale Problemlagen der Arbeitswelt im Wandel und der Daseinsvorsorge angegangen. Besonders hervorzuheben sind mutige Ideen wie zum Beispiel ‚Lebenswandeln – Vielfalt im Alter‘, ein inklusives Wohnprojekt für ältere Menschen mit und ohne geistige Behinderung, ‚RELIEV‘, ein interdisziplinäres Konzept zur Unterstützung von Menschen mit Rheuma, und ‚Selbstbestimmt leben trotz Krise‘, dass die gesellschaftliche Teilhabe psychisch erkrankter Menschen in ländlichen Regionen stärkt.
Ein besonderer Dank gilt dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung für die enge Zusammenarbeit und die Bereitstellung zusätzlicher Fördermittel. Damit können innovative Modellprojekte weiterhin unterstützt und nachhaltig verankert werden.

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